Medizintechnik


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Das Plasmapolierverfahren ist sehr gut geeignet, um die Oberflächen von Instrumenten und Implantaten aus nichtrostendem Stahl, Titan und Titanlegierungen zu bearbeiten. Durch die geringen Abtragsraten wird die unbedingte Formtreue an Passungen und kleine Maßtoleranzen gewährleistet. Durch einen zeitlich gesteuerten Polierprozess können Grate auf Schnittkanten schonend entfernt werden, ohne die Schnittqualität negativ zu beeinflussen. Künstlich mattierte Oberflächen erhalten einen gleichmäßigen und mattierten Glanzgrat. Die plasmapolierten Oberflächen zeigen keine zytotoxischen Wirkungen und werden durch Passivierungseffekte des Vorgangs zugleich vor Korrosion geschützt.

Neue Verfahrensentwicklungen werden zukünftig ein partielles Polieren von Implantaten ermöglichen. Dadurch lassen sich bestimmte Bereiche auf einem Werkstück gezielt bearbeiten. Das hat den Vorteil, das man mehrere Oberflächeneigenschaften auf einem Werkstück wiederfinden kann.

Anwendungsbeispiele:

Plasmapolieren von Mechanikkomponenten [ PDF]